Häusliche Gewalt beschreibt die Gewalt zwischen Partner*innen, sie tritt in allen sozialen Schichten und in jeder Altersgruppe auf. In der Bundesrepublik erlebt mehr als jede 4. Frau* ab ihrem 16. Lebensjahr häusliche Gewalt.
Das bedeutet, dass für die meisten Frauen* der Ort, an dem sie sich sicher und geborgen fühlen sollten, ein Ort der Bedrohung und Gewalt wird.
Gewalt dient der systematischen Kontrolle und Ausübung von Macht. Gewalt macht krank.
Gewalt gegen die Partnerin* hat auch Auswirkungen auf die gesundheitliche Entwicklung von Kindern. Auch für sie besteht ein erhöhtes Risiko Misshandlungen ausgesetzt zu sein.
Wenn Sie Opfer häuslicher Gewalt geworden sind, bekommen Sie Hilfe und Unterstützung im Frauenzentrum.
Informationen finden Sie auch in der Bröschüre „Nur Mut! – Handlungsmöglichkeiten für Frauen in Gewaltbeziehungen“